Kamp-Lintfort – Landesgartenschau 2020
Kamp-Lintfort – Landesgartenschau 2020 Elektroplanung,Lichtplanung Kamp-Lintfort beabsichtigt mit dem Gelände der Landesgartenschau 2020 die Struktur des Zechenareals städtebaulich zu Entwickeln. Das Gelände ist überwiegend durch den landschaftlichen Verlauf der Großen Goorley geprägt. Ausnahmen bilden das Kloster Kamp und die Zeche Friedrich-Heinrich, die beide eigenständige orthogonale Gefüge etablieren. Zechenpark Der Entwurf der Freiraumplanung stärkt die Vernetzung der neuen Freiräume mit den angrenzenden Stadtquartieren und spielt mit dem Kontrast zwischen den landschaftsgeprägten und den orthogonalen Ordnungssystemen.Im Zentrum liegt der Quartiersplatz. Durch die Fördertürme erinnert der Platz an die Vergangenheit des Ortes. Die an die Promenade anschließenden befestigten Flächen dienen der klassische Platznutzungen. WandelwegDie Große Goorley mit dem parallel laufenden Wandelweg verbindet das Zechenareal mit dem ehemaligen Zisterzienserkloster Kamp im Nord-Westen. Kloster KampDas Klosterareal mit seinen historischen Gartenanlagen und Nutzungen wird durch punktuelle Interventionen verbessert, die mehr Aufenthaltsqualität und Orientierung erlauben. Eine überarbeitete Wegeführung verbindet den Wandelweg mit den verschiedenen Klostergärten. BeleuchtungDie Beleuchtung überzeugt durch Zurückhaltung, ist aber auch stilprägend für das neu entstandene Quartier. Schlichte Masten flankieren die Wegeverbindungen und bilden Sichtachsen. Multifunktionale Scheinwerfer sorgen sowohl für die funktionale Beleuchtung als auch werden mit ihnen vereinzelt Lichtakzente im Gelände gesetzt. In den historischen Gartenanlagen des Klostergartens sorgen Poller für Orientierung und dezente Strahler an Bestandsstrukturen leuchten das nähere Umfeld aus. Leistungsphasen 1 – 8 Zeitraum 2018 – 2020 Fläche Landesgartenschau 2020